Trauerbegleitung - Unsere Alltagsbegleiterinnen bilden sich weiter
Meist verdrängen Gesellschaft und Familienangehörige den letzten Lebensabschnitt, so dass der Umgang mit dem Thema Tod und Trauer oftmals sehr schwerfällt.
Unsere Alltagsbegleiterinnen stehen jedoch stetig im Kontakt mit alternden und sterbenden Menschen. Um ihnen den Umgang mit Tod, Verlust und Trauer etwas zu erleichtern, stand bei der diesjährigen Weiterbildung unserer Alltagsbegleiterinnen neben der üblichen Sicherheitsunterweisung auch das Thema Trauerarbeit auf dem Programm.
Unter Anleitung von Dozentin Sabine Schatalik, hatten die Alltagsbegleiterinnen die Möglichkeit, neue hilfreiche Herangehensweisen an das Thema Tod und Trauer kennen zu lernen. Sie erfuhren dabei zum einen, die betroffenen Menschen und deren Angehörige zu unterstützen und zu begleiten – andererseits aber auch, die psychische Belastung für sich selbst zu minimieren, um drohendem Burn-Out entgegenzuwirken.
„Der Umgang mit sterbenden oder trauernden Menschen ist leider meist immer noch von Angst und Unsicherheit bestimmt“, sagt Cornelia Schaller, proSenio-Koordinatorin. „Uns ist wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen in solch schwierigen Situationen nicht allein gelassen fühlen.“