gfi Regensburg

Sie befinden sich hier: Die gfi  » Regensburg

Sommerkinder trotzen Corona

Auch das Coronavirus konnte die betriebliche Ferienbetreuung „Sommerkinder“ & „Sommerteens“ der gfi Regensburg nicht verhindern. Zwar mussten einige Unternehmen coronabedingt ihre Teilnahme in diesem Jahr absagen, aber dennoch besuchten 106 Sommerkinder und 15 Sommerteens die Betreuung vom 27. Juli bis 21. August 2020 im städtischen Von-Müller-Gymnasium. Knapp 100 Arbeitnehmer von 19 Partnerfirmen nutzten das Angebot ihres Arbeitgebers zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Ferienbetreuung stand in diesem Jahr ganz unter dem Motto: „Sommerkinder – WELLness Wochen!“. Highlights waren der Besuch der Oberbürgermeisterin, ein Ausflug ins Regina Kino, der Besuch eines Zauberers und viele kleine Aktionen wie Keramikteller bemalen, Wollmonster basteln oder Kinderyoga.

Bereits zum 14. Mal fand in diesem Jahr die betriebliche Ferienbetreuung „Sommerkinder“ für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren statt. Nachdem die Sechs bis Zwölfjährigen schon im vergangenen Jahr ins städtische Von-Müller-Gymnasium umgezogen sind, folgten in diesem Jahr zum ersten Mal die Drei bis Fünfjährigen und verließen erstmals ihre ursprüngliche Location das Blindeninstitut. Auch die „Sommerteens“, eine Fortsetzung der „Sommerkinder“, für Kinder zwischen elf und fünfzehn Jahren, waren wieder mit acht Workshops vertreten. Von der Holzwerkstatt über einen Mittelalter-Workshop bis hin zu einem Zirkus-Workshop und einem Natur-Workshop konnten sich die Teens kreativ und sportlich austoben.

Die erste Sommerkinderwoche stand ganz unter dem Motto „Antriebswelle“. Dabei brachten die Kinder beispielsweise ihren Körper mit einem Hindernisparcours in Schwung, um ihn dann beim Kinderyoga wieder zu entspannen. Bei allen Programmpunkten wurde dabei stets auf Abstand und Hygiene geachtet, um dem Coronavirus keine Angriffsfläche zu bieten. Mit fest zusammengesetzten Gruppen, bestehend aus höchstens 15 Kindern und zwei Betreuern wurde ein unüberschaubares „Durchmischen“ der Kinder verhindert.

Die zweite Woche, die unter dem Motto „Monsterwelle“ stand, startete gleich mit einem Highlight. Die Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer besuchte die Drei bis Zwölfjährigen im Von-Müller-Gymnasium und erzählte den Kindern von ihrer Arbeit als Stadtoberhaupt. Die Kinder durften im Anschluss natürlich noch die ein oder andere Frage los werden, schließlich kann man die Oberbürgermeisterin nicht jeden Tag befragen.

Nach der „Monsterwellen“- Woche folgte die „Schallwelle“ in der dritten Sommerkinderwoche. Während die Sechs bis Zwölfjährigen ihr Rhythmusgefühl beim Tanzen und Musizieren unter Beweis stellten, bekamen die Drei bis Fünfjährigen Besuch von zwei Eseln, die den Kindern das ein oder andere Kunststück vorführten.

In der vierten und letzten Sommerkinderwoche rollte die „Reisewelle“ über die Sommerkinder. Bei einer Kinderstadtführung lernten die Kinder „ihr“ Regensburg noch einmal von einer neuen Seite kennen und versetzten sich bei selbstgestalteten Sand- und Glitzerbildern in den Urlaubsmodus. Das Highlight der vierten Woche war zweifelsfrei der Besuch des Zauberers Michael Schuberth, den die Kinder mit leuchtenden Augen bei seinen Zaubertricks beobachteten.

Die rund 15 Referenten und 20 Betreuern schafften es auch, oder gerade wegen der schwierigen Bedingungen, wieder, den Kindern eine tolle und abwechslungsreiche Ferienbetreuung zu bescheren, bei der die Mädchen und Jungen unter Gleichgesinnten sein und einfach nur Kind sein konnten.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, dann hoffentlich wieder unter den gewohnten Sommerkinder-Bedingungen.