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ProSenio sucht neue Mitarbeitende

Begleitung im Alltag und Hilfe für ein selbstbestimmtes Leben: Das bietet proSenio in Weißenburg und sucht neue Kolleg*innen. Mitarbeiterin Michaela Sproch erzählt von einem flexiblen, familienfreundlichen und sinnerfüllten Job.

News- Bild: Eine Frau und ein Mann sitzen an einem Tisch

Frau Sproch, worauf freuen Sie sich, wenn Sie sich auf den Weg zur Arbeit machen?

Michaela Sproch: Dass da schon jemand auf mich wartet, der sich auf mich freut. Bei vielen Kund*innen läuft das sehr familiär. Die haben mir dann schon einen Kaffee hingestellt und wir duzen uns.

Welche Menschen erwarten Sie an so einem exemplarischen Arbeitstag?

Sproch: Von Menschen, die mit dem Laufen Schwierigkeiten haben über Demenzkranke bis hin zu Schlaganfallpatienten. Ich betreue auch zwei Kinder mit Behinderungen: eines mit Downsyndrom und eines mit psychischen Einschränkungen.

Wie unterstützen Sie diese Menschen konkret?

Sproch: Die Eltern von Kindern mit Einschränkungen brauchen meist Hilfe im Haushalt, damit sie mehr Zeit für ihre Kinder haben. Da putze ich dann zum Beispiel mal die Fenster. Auch den älteren Menschen helfe ich im Haushalt. Oft gehe ich aber auch für sie einkaufen oder unterhalte mich einfach mit ihnen oder wir spazieren miteinander. Manchmal bringe ich sie auch zu Ärzt*innen.

Wie sind sie als gelernte Einzelhandelskauffrau auf ihre Einsätze mit Menschen mit Einschränkungen vorbereitet worden?

Sproch: Wichtig ist: wir pflegen nicht, sondern bieten Alltagsbegleitung. Was das bedeutet, wird zu Beginn der Tätigkeit an vier Schulungstagen erklärt. Da werden auch Krankheitsbilder wie Altersdemenz oder Schlaganfälle detailliert behandelt. Auch, wie man mit Betroffenen redet und umgeht. Das finde ich sehr wichtig.

Nochmal allgemeiner: Wie läuft so ein Arbeitstag bei Ihnen ab?

Sproch: Ich stehe früh auf, bring' meine Kinder weg und fahre mit dem Auto los. Ab circa 8 Uhr habe ich die ersten Kund*innen. Dazwischen hab' ich genug Zeit, um von einem zum anderen zu kommen oder mir auch mal private Termine reinzulegen. Das geht so bis 15 Uhr. Nicht jeder Tag ist vollgepackt mit Kund*innen, an manchen betreue ich nur ein bis zwei Menschen. Das ist alles so abgesprochen mit dem Arbeitgeber und sehr flexibel. Insgesamt komme ich auf 23 Wochenstunden.

Was für eine*n neue*n Kolleg*in wünschen Sie sich?

Sproch: Er oder sie braucht keine spezielle Ausbildung, dafür gibt es wie gesagt die Schulungen. Wichtig ist jemand, der offen ist und mit verschiedenen Charakteren umgehen kann. Die Kund*innen wünschen sich eine herzliche Person, die ihnen auch viel Lächeln schenkt.

Wie motivieren Sie diese*n Wunschkollegen*in zu einer Bewerbung?

Sproch: Der Job bei der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) ist sehr flexibel und man kann sich die Arbeitstage und Abläufe selbst einteilen. Am Wochenende haben wir frei. Ich erlebe meine Arbeit als sehr familienfreundlich: Es gibt viel Verständnis für mich als Mama mit zwei Kindern. Genauso willkommen wäre aber zum Beispiel auch eine ältere Dame, die sich in ein paar Stunden etwas dazuverdienen möchte.

Nachfragen oder Bewerbungen richten Sie bitte an: Sabine Schmidt (sabine.schmidt2@die-gfi.de oder 09141 8633-54).

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite proSenio – Seniorenservice.