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Riesenlob für gfi in Herrieden

Beim runden Schuljubiläum der Grund- und Mittelschule Herrieden wird die gute Arbeit unseres Ganztagsteam vor Ort ausdrücklich erwähnt.

News- Bild: Sechs Frauen posieren vor einer Wand nebeneinander stehend für das Foto

50 Jahre alt ist die Grund- und Mittelschule Herrieden dieses Jahr geworden. Ein Jubiläum, das mit namhaften Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft gefeiert wurde. Neben aktuellen und ehemaligen Stadtoberhäuptern waren auch Vertreter*innen des Schulrats, der Regierung und weitere Honoratioren anwesend. „Wir als gfi-Team vor Ort waren auch unter den geladenen Gästen“, erzählt Katja Dauer-Kemmetmüller. „Als nach der Begrüßung durch die Bürgermeisterin Dorina Jechnerer, der Schulleiter Werner Winter ans Mikrofon trat und nicht nur die Lehrkräfte lobte, sondern auch die gfi, war ich richtig geflasht. Er betonte, dass die Kooperation mit uns so gewinnbringend sei. Das hatte ich nicht erwartet, umso mehr hat es mich gefreut. Das hat gut getan!“ 

Seit 2014 kümmert sie sich als gfi-Teilkoordinatorin um die Ganztagsbetreuung der Schüler*innen an der Schule – gemeinsam mit Sabine Posselt-Ruef, Linda Muschler, Theresia Weeger, Deniz Batzak und Dina Matveeva, der pädagogischen Leitung vor Ort. „Es war vor allem der engagierte Einsatz der Kolleg*innen an der Schule, der uns dieses Lob eingebracht hat. Das Vertrauen ist gewachsen, mittlerweile haben wir einen sehr guten Draht zur Schulleitung“, sagt die gelernte Ergotherapeutin, die die Schule als AG-Leiterin, Referentin und Schulbegleiterin schon von früher kennt. „Die Schule liegt mir am Herzen. Auch deshalb war es ein so besonderer Moment für mich.“ 

Neben ihren Aufgaben als Teilkoordinatorin ist Dauer-Kemmetmüller weiterhin auch vor Ort an der Schule und leitet eine Sport-AG für Mittelschüler*innen. „Für mich ist es sehr wichtig an der Basis zu sein und den direkten Kontakt nicht nur zur Schulleitung zu haben“, sagt die Teilkoordinatorin. „Die regionale Bindung generell ist sehr wichtig. Nur so wird man als gfi-Repräsentantin wahrgenommen. Vom Hausmeister und Mensapersonal, über die Lehrkräfte bis hin zur Bürgermeisterin – alle verbinden mit meinem Gesicht die gfi. Und das ist gut so.“ 

Ab dem kommenden Schuljahr wird die Schule vom gebundenen zum offenen Ganztag umstellen. Den Klassen 1 und 2 wird dann eine Betreuung bis 16 Uhr angeboten. Gleichzeitig steigt die Zahl von drei auf sieben Gruppen, mit Angeboten bis um 14 Uhr. „Die Eltern wünschen sich flexiblere Buchungszeiten. Mit der Umstellung kommt die Schule diesem Wunsch nach, auch wenn eigentlich der gebundene Ganztag seitens der Schulleitung favorisiert wird“, merkt Dauer-Kemmetmüller an. 

Zu den Kernelementen der offenen Ganztagsschule gehören das gemeinsame Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung sowie kreative, sportliche und kulturelle Freizeitangebote. Die gebundene Ganztagsschule dagegen ist eine Kombination von Unterrichtszeit und Freizeit und wird in einem festen Klassenverband organisiert. An der Grund- und Mittelschule Herrieden werden im aktuellen Schuljahr Schüler*innen in 28 Klassen von der 1. bis zur 10. Klasse von etwa 60 Lehrer*innen unterrichtet.